Zu Jahresbeginn: Vereine erhalten individuelle Datenaufarbeitung


12.01.2021
Verband • Spielbetrieb • Service • DFBnet

Bereits im zweiten Jahr in Folge übermittelt der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern (LFV) seinen rund 470 Mitgliedsvereinen in den kommenden Tagen eine individuelle Vereinsanalyse. Die Übersicht wird auf digitalem Wege an die jeweiligen Vorsitzenden und bzw. oder die Abteilungsleiter:innen und Jugendleiter:innen (sofern bekannt) versendet. Den Klubs bzw. Fußballabteilungen wird mit dem Dokument ein Überblick zur Verfügung gestellt, wie man im Querschnittsvergleich im eigenen Kreisverband als auch im landesweiten Vergleich dasteht.

Ein wesentlicher Kernpunkt der Analyse ist der Spielbetrieb, z.B. Anzahl der gemeldeten Mannschaften und der gültigen Spielberechtigungen. Auch die Lizenzstufen der Trainer:innen sowie die gemeldeten Unparteiischen werden in Relation zur Gesamtsituation in Mecklenburg-Vorpommern gesetzt. Hinzu kommen bestehende Kooperationen mit Kitas und Schulen sowie die Reichweiten im Bereich der sozialen Medien. Die zur Verfügung gestellten Daten "sollen unter anderem zur Reflexion anregen und das Erkennen von Potenzialen ermöglichen", heißt es von Seiten der Projektverantwortlichen des LFV.

DFBnet als wesentlicher Baustein

Eine Vielzahl der Bestandteile für die neuerliche flächendeckende Aufarbeitung stammen aus dem DFBnet. Die digitale "Fußball-Wolke" Deutschlands ist ein zentrales Instrument der Vereins- und Verbandsarbeit, das es dementsprechend zu pflegen gilt – und zwar von möglichst allen Seiten. Der fortwährende Umgang mit dem DFBnet – z.B. die Pflege bzw. Aktualisierung der Ansprechpartner:innen in den einzelnen Funktionen – ist auch in Zukunft essentiell, gerade für die Vereine. Die vorhandenen LFV-Angebote wie z.B. Qualifizierungsmaßnahmen oder anderweitige Projekte oder Aktionen, können nur so an den richtigen Stellen platziert werden.

Informationen sind eine der Grundlagen für künftige Vereinsberatung

Der Service, der mit Hilfe des Studenten Karl Neubauer von der Universität Rostock erarbeitet wurde, ist eine Basis für die im Jahr 2021 startende Vereinsberatung. Diese versteht sich laut Koordinator Lars Arnhold aus der LFV-Geschäftsstelle als eine Art "Hilfe zur Selbsthilfe" für die Klubs. Die sechs Vereinsberater werden in den jeweiligen Regionen unterwegs sein und den Vereinsvertreter:innen mit Rat und Tat bzw. anderweitigen Hilfestellungen zur Seite stehen. Aktuell sind Präsenztreffen aufgrund der akuten Pandemielage aber noch nicht das geeignete Mittel der Wahl. Eine Situation, die sich hoffentlich schon bald wieder ändern wird. Ziel der neuen Beratungsstruktur ist es unter anderem, beim Bedarf der Vereine und dem Angebot des LFV entsprechende Schnittmengen aufzuzeigen. Im Vordergrund steht der Fortbestand und die nachhaltige Entwicklung der Klubs.



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