Reger Austausch auf und neben dem Platz


08.11.2021
Verband • Qualifizierung • Trainer • Lizenzverlängerung • Trainerfortbildung •

Optimal genutzt haben 15 Trainer:innen die zwei nachträglichen Herbstferientage Anfang November. Sie gehörten zu den Teilnehmer:innen der Fortbildung für das junge Ehrenamt, die seitens des Landesfußballverbandes (LFV) zielorientiert an Personen unter 21 Jahre im Besitz der C-Lizenz gerichtet war. Das Gros der jungen Coaches hatte diese erste Lizenzstufe im Trainer:innenwesen in den vergangenen zwei Jahren über entsprechenden Sonderlehrgänge des LFV erklommen.

"Es war unser Ziel, den Kontakt zu den mittlerweile jungen Erwachsenen zu konkretisieren", hebt LFV-Mitarbeiter Lars Arnhold die ursprüngliche Idee der insgesamt dreitägigen Veranstaltung an der Sportschule Güstrow hervor. Denn die Teilnehmenden könnten beispielsweise kommende Campleiter der WeserGold-Fußballferien oder neue Teamer des DFB-Mobils werden. Vielleicht entwickelt sich der Weg aber auch bzw. zusätzlich hin zum Bestandteil der Trainer:innenausbildung, z.B. als Referent:in. Das Potential sei allemal vorhanden, bilanziert Arnhold im Anschluss.

Allein in den zurückliegenden Wochen und Monaten sei trotz Coronapandemie und entsprechenden Einschränkungen, die für längere Zeit ja auch den Trainings- und Spielbetrieb betrafen, bei den einzelnen jungen Frauen und Männern viel passiert.  Die Lehrgangsverantwortlichen, zu denen neben Lars Arnhold auch Sebastian Peters und Felix Rosentreter gehörten, waren "erstaunt über das gute Niveau der ausgearbeiteten Lehrproben und den Weitblick Einzelner". Darüber hinaus sei auch in Sachen Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen große Schritte erkennbar gewesen, die entsprechend positiven Einfluss auf das Gesamtbild nehmen.

Ein wesentliches Element der gemeinsamen Tage war der gemeinschaftliche Ansatz. Die Jungtrainer:innen fanden sich in Güstrow sehr schnell als homogene Gruppe und haben sich auf und auch neben dem Platz freundschaftlich unterstützt. So fand im Grunde fortlaufend ein reger und inhaltlich orientierter Austausch statt.

Und so kommt die Schlussfolgerung der drei Tage an der Sportschule auch nicht überraschend: "Wir haben am Ende der Veranstaltung mit den jungen Menschen eine Art Zielvereinbarung getroffen: Wir werden eben jene Fortbildungen und Austauschmöglichkeiten für die jungen und engagierten Trainer:innen im kommenden Jahr erhöhen und als feste Termine für diese Zielgruppe in den Kalender aufnehmen", fasst Lars Arnhold zusammen. Darüber hinaus wurden auch thematische Wünsche seitens der Teilnehmer:innen aufgenommen, die sich dann letztlich auch altersübergreifend in einzelnen fachlichen oder überfachlichen Bildungsmaßnahmen des LFV wiederfinden sollen und werden.


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