Pilotprojekt

Mentoring-Programm für Nachwuchscoaches – Bewerbungsphase bis 10. April


04.04.2022
KFV Mecklenburgische Seenplatte • KFV Westmecklenburg • Qualifizierung • Trainer

Es soll künftig ein wichtiger Baustein zur Entwicklung junger bzw. ambitionierter Trainer:innen im Nachwuchsbereich sein: Gemeint ist das neu aufgelegte Mentoringprogramm des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommern (LFV). Dieses Pilotprojekt startet in Kürze erstmalig in den Regionen der Kreisverbände Westmecklenburg und Mecklenburgische Seenplatte. Hierfür können sich interessierte Trainer:innen bis 10. April jetzt online anmelden. Das Mentoring-Programm ist dabei für alle Teilnehmer:innen kostenfrei.

Zu Beginn richtet sich das Mentoringprogramm speziell an Trainer:innen im Altersbereich der C- bzw. D-Jugend (U12 bis U15), die bereits erste Ausbildungsstufen (z.B. DFB-Junior-Coach mit Unterstützung der WEMAG, Basisausbildung) erklommen bzw. schon entsprechende Lizenzen vorweisen können. Das LFV-Angebot soll auf Basis der ersten Erfahrungswerte dann mit zunehmender Zeit wachsen. Mit Hilfe der eingesetzten Mentoren sollen die Teilnehmer:innen eine individualisierte Begleitung erfahren und ihre eigenen Kompetenzen zunehmend stärken.

Worum geht es beim Mentoring?

Das Mentoring an sich steht für einen offenen und vertrauensvollen Austausch zwischen Mentor:in und Teilnehmer:in (Mentee). Dabei sollen sowohl die persönlichen Erfahrungen als auch die Expertise auf fachlicher und überfachlicher Ebene als auch das bestehende Netzwerk der Mentoren helfen, die Teilnehmenden bei der Entwicklung einer eigenen Philosophie und eines persönlichen Wertebildes zu begleiten. Mentor:in und Teilnehmer:in tauschen sich dabei in einem Zeitraum von rund neun Monaten regelmäßig aus. Auch die Wissensvermittlung zu wichtigen Themen rund und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (z.B. Kinderschutz) ist ein wesentlicher Aspekt des Programms.

Ablauf: Sowohl digital als auch analog

Das Mentoring-Programm des LFV wird im Kern zentral über eine digitale Plattform gesteuert. Hier durchlaufen die Teilnehmer:innen abwechslungsreiche Lernformate und können mit ihren Mentor:innen verschiedene Themengebiete erörtern. Aber auch Präsenzphasen stehen auf dem Plan. Hier erhalten die Teilnehmer:innen dann Feedback unmittelbar vor Ort. Zudem soll das Mentoring-Programm den Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, über den berühmten Tellerrand hinauszuschauen und z.B. Hospitationsangebote wahrzunehmen.

"Man muss sich als Trainer:in darüber im Klaren sein, dass die Teilnahme an dem Programm auch seine Zeit erfordert. Das gilt ja im Umkehrschluss auch für die Mentor:innen. Und anders geht es mit Blick auf die bestmöglichen Ergebnisse dieser Form des Austausches auch nicht“, macht Ricardo Kroll, der mit der grundsätzlichen Konzeption des neuen LFV-Mentorings betraut war, deutlich. Doch der Aufwand soll sich lohnen, denn für die interessierten Nachwuchstrainer:innen böte das Programm mit Blick auf die eigene Entwicklung letztlich einen sehr hohen Gegenwert.



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