Vorfälle auch im Amateursport

Eine Herzenssache: Lebensrettung mit LFV-Partner Defibtech


27.06.2022
Verband • Spielbetrieb • Männer • Frauen • Junioren • Juniorinnen • Soziales • Service

Diesen Schockmoment können sich nicht nur Fußballinteressierte schnell wieder vor Augen führen: Als Christian Eriksen bei der Europameisterschaft 2021 auf dem Rasen kollabierte, spielten sich in Kopenhagen teils dramatische Szenen ab. Die Fußballwelt stand – ebenso wie Eriksens Herz – für einen Moment still. Angesichts der Tatsache, dass der dänische Nationalspieler mittlerweile schon wieder auf höchstem Level spielt und trifft, erblassen die Erinnerungen an diesen Tag manchmal schon fast.

Risiko für plötzlichen Herztod auch im Amateursport

Dabei spielt das Risiko weiterhin mit, denn der plötzliche Herztod ist die häufigste Todesursache in Deutschland. Das Zusammenspiel vieler Faktoren, die oftmals nicht vorhersehbar oder ersichtlich sind, kann ganz unverhofft jederzeit und überall zu einem solch tragischen Ereignis führen. Auch im Amateurfußball. Und bei weitem nicht jeder Vorfall dieser Art hat ein solches Happy End, wie es Christian Eriksen gerade erlebt. Schon gar nicht, wenn die notwendigen Hilfsmittel zur Lebensrettung nicht vor Ort sind.
 
Eine ganz entscheidende Rolle nehmen hier – neben der unmittelbaren Ersthilfeversorgung – automatisierte externe Defibrillatoren (kurz: AED) ein. Mit ihrem Einsatz können die Überlebenschancen der Betroffenen verdoppelt werden.

Rabattierte Angebote für LFV-Vereine

Im Zuge dieser wichtigen Thematik kooperiert der Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern (LFV) künftig mit der Defib Deutschland GmbH (Defibtech). Die LFV-Mitgliedsvereine profitieren hierbei von rabattierten Angeboten für zwei AED-Modelle mit Sprach- bzw. mit Sprach- und Bildführung. Diese können im Rahmen der Partnerschaft durch die Klubs mit einer einfachen Bestellung per Direktkauf (ab 1.462,50 Euro) oder aber per Mietkauf (ab 37,49 Euro pro Monat, 60 Monate Laufzeit) erworben werden. Der LFV unterstützt seine Vereine zudem mit einem direkten Rabatt auf die optionale Vor-Ort-Inbetriebnahme und Ersteinweisung der Geräte.

"Jeder Vorfall, der ohne AED vor Ort einen tödlichen Verlauf nimmt, ist einer zu viel. Dennoch rückt dieses so wichtige Thema in der Regel immer erst dann in den Fokus, wenn es im Einzelfall schon zu spät ist. Dabei können Defibrillatoren bei solchen Vorkommissen Leben retten! Und genau deshalb sind wir sehr froh, dass wir unseren Vereinen zusammen mit defibtech künftig verschiedene Wege zur Beschaffung solcher Geräte aufzeigen können, die auch kurzfristig beschritten werden können", sagt Robert French, stellvertretender Geschäftsführer der LFV. 

Defibtech hilft bei Fragen

"Wir freuen und bedanken uns, dass wir dem LFV und seinen Mitgliedsvereinen als Partner bei diesem sehr wichtigen Thema zur Seite stehen zu dürfen. Unser angebotenes Standardgerät (Lifeline AED/d. Red.) ist sehr einfach, robust und auf Langlebigkeit konzipiert. Alternativ steht mit dem Lifeline VIEW ein klassenführendes Gerät zur Verfügung, das dem Anwender mit der Videoanzeige zusätzlich zur Sprachführung noch eine visuelle Unterstützung bietet. Zur Auswahl des passenden Gerätes oder bei weiteren Fragen stehen wir den Vereinen selbstverständlich als Ansprechpartner zur Verfügung und helfen immer gerne weiter", sagt Defibtech-Geschäftsführer Jochen Ulrich.
 
Übrigens: Der Wirkungsgrad von Defibrillatoren muss nicht nur auf das Vereinsleben begrenzt sein. Im Rahmen der Aktion "MV SCHOCKT" können diese Geräte angemeldet werden und sind im Notfall in der zugehörigen App auch für andere Personen auffindbar. Sie können somit auch einen nützlichen Dienst für die gesamte Gemeinde leisten.


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